"Nur wer entflammt ist, kann ausbrennen" (G. Possnigg - Website)
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"Kochrezepte"


  1. Gehen Sie überlegt und ökonomisch mit Ihren Kräften um. Auch wenn Sie es anfangs glauben, Sie haben nur sehr begrenzte Energiereserven.
  2. Achten Sie auf ihren Arbeitsablauf, erkunden Sie Ihren persönlichen Tagesrhythmus und teilen Sie Ihren Stundenplan nach Leistungsgipfel und -tälern ein. Ein Morgenmensch braucht einen anderen Ablauf als ein Abendmensch.
  3. Bauen Sie jede Stunde Kurz-Pausen ein (fünf Minuten genügen). Keine Zigarette! Wenn möglich bewegen Sie sich in dieser Zeit in der frischen Luft oder am offenen Fenster.
  4. Gönnen Sie sich einmal im Verlauf des Arbeitstages mindestens eine zwanzigminütige Pause in der sie den Arbeitsplatz verlassen. Sie können Entspannungsübungen machen oder spazieren gehen. Wichtig ist, dass in dieser Zeit keinerlei neue berufliche Inhalte in Ihren Wahrnehmungskreis gebracht werden.
  5. Vermeiden Sie Übermüdung. Bei Wechseldienst ist ausreichender Schlaf unbedingt nötig. Gewöhnen sie sich an, nach anstrengenden Ereignissen ein bis zwei Tage frei zu nehmen.
  6. Alkohol, Beruhigungs- und andere Suchtmittel sind keinesfalls geeignet Stress abzubauen. Vermeiden auch Sie all jene Situationen, in denen deren Gebrauch zum "Muss" wird! (Nachmittags-Cafe mit Cognac...)
  7. Sichern Sie sich einen Privatbereich, in dem berufliche Belange Tabu sind. Stehen sie zu Ihrem Privat- und Intimbereich. Auch die Familie, Freunde und Hobbies haben ihren Platz.
  8. Sprechen Sie über Ihre Probleme mit den Kolleginnen und Kollegen. Es kann sehr erleichtern, wenn man merkt, dass andere dieselben Sorgen haben.
  9. Suchen Sie sich einen beruflichen Wirkbereich, in dem Sie die Kontrolle behalten. Das kann etwas ganz kleines, wie die Gestaltung des Arbeitsplatzes sein.
  10. Bestehen Sie auf adäquate Entlohnung, Wertschätzung durch Vorgesetzte und menschlichen Umgang miteinander. Es gibt auch eine "Gesprächskultur".

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